Die Landeshochschulpräsidentenkonferenz war mit einem großen Stand bei „Heimat 22“ präsent.
Erstmals präsentierten sich die rheinland-pfälzischen Hochschulen gemeinsam beim Sommerfest der Landesvertretung Rheinland-Pfalz in Berlin. Auf Initiative von Prof. Dr. Michael Jäckel, Präsident der Universität Trier und Vorsitzender der Landeshochschulpräsidentenkonferenz (LHPK), demonstrierten die Hochschulen den mehr als 2.000 Gästen ihre Stärken und Potenziale. Das Fest „Heimat 22“ stand in diesem Jahr im Zeichen der 75-Jahr-Feier des Bundeslandes.
Gemeinsam mit seinen Kolleginnen Prof. Dr. Dorit Schumann von der Hochschule Trier und Prof. Dr. Susanne Weissman von der Hochschule Mainz repräsentierte Michael Jäckel den Wissenschaftsstandort Rheinland-Pfalz gegenüber Mitgliedern des rheinland-pfälzischen Kabinetts, Vertretern der Bundespolitik, der Wirtschaft und der Medien, die in diesem Jahr einen Schwerpunkt des Festes bildeten. Vor dem Hintergrund des Slogans „Hochschulen im Dienst der Gesellschaft“ betonten die beiden Präsidentinnen und der LHPK-Vorsitzende in den Gesprächen die gesellschaftliche Relevanz und die Transferleistungen, die von der großen Bandbreite der Universitäten und Hochschulen des Landes ausgehen.
Zu den Besuchern des gemeinsamen Wissenschaftsstandes gehörte Ministerpräsidentin Malu Dreyer, die das Fest am frühen Abend eröffnet hatte. Viele Landtagsabgeordnete informierten sich, ebenso aktive und ehemalige Mitglieder des Ministeriums für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz. Zu Gast waren auch die frühere Wissenschafts- und jetzige Finanzministerin Doris Ahnen, Staatssekretär Dr. Denis Alt, die Bundestagsabgeordnete Verena Hubertz und Dr. Katrin Rehak-Nitsche, Vorsitzende des Arbeitskreises Wissenschaft des rheinland-pfälzischen Landtags. Aber auch Vertreterinnen und Vertreter anderer Bundesländer – etwa aus Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Hessen – sowie studentische Initiativen fanden den Weg zu dem eigens für das Landesfest in Berlin konzipierten Stand der LHPK.
„Aus unserer Sicht hat sich dieses Engagement sehr gelohnt. Auf dem für Berlin entwickelten Konzept kann gut aufgebaut werden. Denn Rheinland-Pfalz muss sich als Hochschulstandort viel aktiver vermarkten. An diesem Abend wurde ein Signal gesetzt, das über die Grenzen von Rheinland-Pfalz hinaus wahrgenommen wurde“, resümierte Prof. Dr. Michael Jäckel als Vorsitzender der LHPK.
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